
Bei OnlyFans spielt die richtige Preisgestaltung eine entscheidende Rolle. Du musst eine Balance finden, die attraktiv genug für neue Abonnenten ist und gleichzeitig angemessene Erlöse für deinen Arbeitsaufwand erzielt. Preise, die zu hoch angesetzt sind, können abschrecken, während zu niedrige Summen deiner Marke schaden und dir finanzielle Chancen entgehen lassen. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du deine Preise durchdacht festlegst und wann es Zeit ist, sie anzupassen.
OnlyFans lebt davon, dass dein exklusiver Content einen gewissen Wert darstellt, den Fans bereitwillig zahlen. Ob du einen eher niedrigen Basisbetrag ansetzt oder gleich auf Premium setzt – in erster Linie zählt, dass dein Angebot zu den Erwartungen deiner Zielgruppe passt.
Die Palette reicht vom simplen Monatsabonnement bis hin zu kostspieligen Special-Inhalten. Dabei kommt es nicht nur darauf an, ob deine Preise fair wirken, sondern ob sie den Wert deiner Inhalte widerspiegeln. Was für dich persönlich funktioniert, findest du meist erst durch praktisches Ausprobieren heraus.
Bevor du konkrete Summen festlegst, wirf einen Blick auf zwei wichtige Bereiche:
Nicht jeder Creator orientiert sich strikt am Durchschnitt, da auch persönliche Faktoren eine Rolle spielen. Trotzdem können dir solche Vergleiche ein Gefühl dafür geben, in welchem Rahmen du dich bewegen könntest.
Ein attraktiver Abonnementpreis ist oft das Fundament deines Erfolgs. Ist dieser Preis zu hoch, wird deine Reichweite kleiner ausfallen. Setzt du die Hürde hingegen zu niedrig an, magst du zwar viele Abos bekommen, doch dein Verdienst kann hinter den Möglichkeiten zurückbleiben.
Zusätzlich kannst du exklusive Extra-Inhalte über Pay-per-View oder personalisierte Angebote verkaufen. Höhere Preise sind gerechtfertigt, wenn du dafür einen deutlichen Mehraufwand hast oder einen sehr persönlichen Touch einbringst.
Die optimalen Preise können sich im Laufe deiner Creator-Karriere ändern. Falls du plötzlich deutlich mehr in die Produktion deines Contents investierst oder du merkst, dass du bei der aktuellen Gebührenstruktur deine Kosten nicht deckst, ist es an der Zeit, über neue Summen nachzudenken.
Eine Preissenkung kann dagegen neue Nutzer anziehen. Allerdings solltest du klug abwägen, um dich nicht langfristig unter Wert zu verkaufen.
Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Creatorin hatte anfangs sehr hohe Abo-Gebühren. Trotz guter Inhalte blieb das Wachstum aus. Durch eine maßvolle Preissenkung erhöhte sie nicht nur ihre Abonnentenzahl, sondern erreichte in Summe auch bessere Einnahmen. In anderen Fällen zeigt sich hingegen, dass ein bewusst höher angesetzter Preis eine Community mit starker Kaufkraft anziehen kann.
Die entscheidende Lektion ist, dass es keine Einheitslösung gibt. Der Weg zur idealen Preisstrategie erfordert regelmäßiges Hinterfragen, Feedback-Auswertung und den Mut, Anpassungen vorzunehmen.
Die Preisgestaltung auf OnlyFans ist ein Balanceakt zwischen Wertschätzung deines Contents und Zugänglichkeit für deine Fans. Analysiere deine Kosten, wirf einen Blick auf andere Creator und experimentiere mit verschiedenen Varianten, bis du die für dich optimale Struktur findest. Wichtig bleibt, sowohl auf deine Community als auch auf deine eigenen Bedürfnisse zu achten. So stellst du sicher, dass dein Content fair vergütet wird und du stetig wachsen kannst.
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